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Bis 2050 will die EU klimaneutral werden. Solarenergie ist ein Teil der Strategie, die dies ermöglichen soll. Wie entwickelt sich der Sektor?

„Wir starten mit einem drastischen Rückstand“

Die Ziele stehen fest. Nicht nur auf deutscher, sondern auch auf der Ebene der Europäischen Union (EU) sollen nationale und internationale Strategien dabei helfen, um den Kontinent klimaneutral zu machen. Ein Beispiel dafür ist der „Europäische Grüne Deal“, der unter anderem die Errichtung von gewaltigen Energienetzen und die Förderung von erneuerbaren Energien wie Wind- oder Solarkraft vorsieht. In Deutschland sind die regierenden Parteien derzeit pessimistisch. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck sagte kürzlich dazu: „Die Eröffnungsbilanz Klimaschutz zeigt: Wir starten mit einem drastischen Rückstand. Die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen sind in allen Sektoren unzureichend. Es ist absehbar, dass die Klimaziele der Jahre 2022 und 2023 verfehlt werden. Aber wir unternehmen alle Anstrengungen, um den Rückstand wettzumachen. Hierzu müssen wir die Geschwindigkeit unserer Emissionsminderung verdreifachen und deutlich mehr in weniger Zeit tun.“

Optimismus im Solarsektor

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) blickt dagegen zuversichtlich aufs neue Jahr. Wie der Verband Anfang Januar mitteilte, legte der Absatz von Solarmodulen im Jahr 2021 gegenüber 2020 um knapp 10,0 Prozent zu. Insgesamt gewann Deutschland 2021 rund 240.000 neue Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 5,3 Gigawatt. Ein Jahr zuvor waren es 184.000 Photovoltaik-Systeme (4,8 Gigawatt Leistung). Insgesamt, so berichtete der Verband, können Photovoltaik-Anlagen knapp zehn Prozent des heimischen Stromverbrauchs decken. Die Ampelkoalition hat sich darauf geeinigt, die jährlich neu installierte Photovoltaik-Leistung schnellstmöglich zu verdreifachen.

Jeder Dritte will Photovoltaik

Die Nachfrage ist da: Wie eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrat der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigte, plant bereits jeder dritte deutsche Eigenheimbesitzer die Installation einer Solaranlage. Aktuell seien knapp 4,5 Millionen Solaranlagen zur Strom- oder Wärmeerzeugung in Betrieb.

Investoren haben dabei nicht nur große Solarparks im Blick, sondern auch dezentrale Lösungen. „Das Investment“ berichtet in diesem Rahmen etwa von einem US-amerikanischen Hersteller, der sich auf Solaranlagen für das Eigenheim spezialisiert hat.

Titelbild: © BillionPhotos.com / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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