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Der US-amerikanische Tech-Riese Google muss sich laut Medienberichten noch dieses Jahr auf ein weiteres Kartellverfahren einstellen.

Auch in Europa muss sich Google mit den Kartellbehörden auseinandersetzen

Google steht immer wieder unter dem Verdacht, seine Marktdominanz beim Geschäft mit der digitalen Werbung auszunutzen. Das US-Justizministerium könnte deshalb noch dieses Jahr eine weitere Klage gegen den Tech-Konzern einreichen, wie die Tagesschau unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Noch sei dazu aber keine finale Entscheidung getroffen worden.

Immerhin hat das US-Justizministerium schon im vergangenen Oktober Klage gegen Google eingereicht. Auch hier lautet der Vorwurf, dass der Tech-Riese auf illegale Weise seine Dominanz als Suchmaschine und der damit verbundenen Werbung schütze. Zahlreiche Bundesstaaten hatten ebenso zu dem gleichen Thema Klagen eingereicht.

Auch in Europa muss sich Google mit den Kartellbehörden auseinandersetzen. So hatte die französische Kartellbehörde das Unternehmen im Juli zu einer 500 Millionen Euro schweren Strafe verdonnert. Dabei ging es um die Nutzung von Nachrichten lokaler Anbieter. Google hat nun zwei Monate Zeit, Konzepte zur Vergütung von Nachrichtenanbietern zu erarbeiten. Der Tech-Riese empfindet die Strafe als unangemessen und legte Berufung ein.

Rekordstrafe für WhatsApp

Eine Rekordstrafe haben außerdem irische Datenschützer gegen den zu Facebook gehörenden Messenger-Dienst WhatsApp verhängt, wie die Tagesschau berichtet. Die Behörde DPC befand, dass der Konzern 225 Millionen Euro wegen fehlender Transparenz bei der Weitergabe von persönlichen Daten zahlen müsse und ordnete eine Änderung der Datenverarbeitung an.

Laut dem Bundesbeauftragten für Datenschutz, Ulrich Kelber, sei das Urteil ein „kleiner Schritt in die richtige Richtung“. Der Nachrichtenagentur Reuters sagte er: „Jetzt geht es darum, dass in Irland die vielen anderen offenen Fälle zu WhatsApp auch endlich entschieden werden, damit die Schritte zu einer einheitlichen Durchsetzung des Datenschutzrechts in Europa schneller und länger werden.“

WhatsApp sieht das naturgemäß anders – der Messenger-Dienst kündigte an, in Berufung zu gehen.

Titelbild: © sdecoret / stock.adobe.com
Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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