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Der Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie geht weiter. Mittlerweile laufen die Impfungen auf Hochtouren. Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt.

Zeit der Impfung

Wie die Bundesregierung mitteilte, sind die Impfungen in Deutschland bereits am 27. Dezember angelaufen. Die höchste Priorität haben über 80-Jährige sowie die verschiedenen Beteiligten der Pflegeeinrichtungen, darunter sowohl Pflegekräfte als auch zu Pflegende. Aktuell verfolgt die Bundesregierung den Plan, bis Ende Januar drei bis vier Millionen Impfdosen zur Verfügung zu stellen. Für den Aufbau eines Immunschutzes seien zwei Impfdosen im Abstand von wenigen Wochen notwendig.

14 Jahre Wachstum

Trotz aller Bemühungen hatte der Coronavirus bereits Folgen für den Arbeitsmarkt. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge waren im Jahr 2020 durchschnittlich rund 44,8 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. Laut vorläufigen Berechnungen liegt die Zahl der Erwerbstätigen damit knapp 1,1 Prozent niedriger als im Jahr 2019 und 0,2 Prozent niedriger als 2018. Somit habe die Corona-Krise ein 14-jähriges Wachstum der Erwerbstätigkeit innerhalb Deutschlands beendet. Besonders schwer traf es laut dem Statistischen Bundesamt die Dienstleister. Diese haben ein Minus von 281.000 Personen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Im produzierenden Gewerbe wiederum sank die Erwerbstätigenzahl um minus 2,3 Prozent, also 191.000 Personen, auf knapp 8,2 Millionen. Anders sah es nur beim Baugewerbe aus: Hier gab es einen Zuwachs von 0,7 Prozent auf rund 2,6 Millionen Erwerbstätige.

Zahl der Selbstständigen sinkt

Gleichzeitig stieg die Zahl der Erwerbslosen um ein knappes Drittel. Dem Statistischen Bundesamt zufolge beträgt diese im Jahresdurchschnitt 1,85 Millionen, was einen Anstieg von 34,5 Prozent bedeutet. Kurzarbeitskonzepte konnten dafür sorgen, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weitestgehend stabil blieb. Allerdings gab es im Jahr 2020 deutlich weniger Selbstständige als in den Vorjahren. Ihre Anzahl sank um minus 3,7 Prozent auf 4,0 Millionen.

Arbeitsmarkt unter Vorkrisenniveau

Im vergangenen November zeigte sich ein ähnliches Bild. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, waren im November 2020 rund 44,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Verglichen mit dem November des Vorjahres ist das ein Minus in Höhe von 11.000 Personen. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt damit weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau. Zum Vergleich: Im Februar 2020, dem Monat vor dem ersten Lockdown, waren 708.000 Personen mehr erwerbstätig. Im Jahr 2021 sieht das IMK Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung eine Erholung voraus. Nach der Stagnation soll das deutsche Bruttoinlandsprodukt insgesamt um 4,9 Prozent zulegen.

Titelbild: © sdecoret / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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