Willkommen bei forward Finanzplanung
Ihre neutrale Finanzberatung

IMPRESSUM          DATENSCHUTZ          COOKIE-HINWEIS          LinkedIn     

Anschrift

Arbachtalstraße 22
72800 Eningen

Kontakt

Terminvereinbarung

Login

Die zweite Corona-Welle trifft Deutschland. Während die Bundesrepublik in den zweiten Lockdown geht, fangen in Großbritannien die Impfungen gegen das Covid-19-Virus an. Die Europäische Zentralbank (EZB) passt die Prognose für das neue Jahr an.

EZB korrigiert Prognose

Doch nicht nur Deutschland ist von der zweiten Welle betroffen. Viele europäische Staaten unternehmen derzeit neue Anstrengungen, um die Pandemie wieder einzudämmen. Darum senkt die EZB ihre Konjunkturprognose für die Eurozone. Im kommenden Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 3,9 Prozent wachsen. Zum Vergleich: Im vergangenen September hatte die Bank noch mit einem Wachstum von 5,0 gerechnet. Das berichtet n-tv.

„Die Pandemie stellt weiterhin ein ernsthaftes Risiko für die öffentliche Gesundheit sowie für die Wirtschaft im Euroraum und weltweit dar.“ – Christine Lagarde, EZB-Präsidentin

Minus 7,3 Prozent

Für das laufende Jahr zeigte die EZB dagegen mehr Optimismus. Nachdem sie während der letzten Monate von einem Einbruch von minus 8,0 Prozent ausging, steht die Prognose nun bei minus 7,3 Prozent für das laufende Jahr 2020. 2022 soll die Wirtschaftsleistung dann um 4,2 Prozent wachsen, 2023 schließlich 2,1 Prozent.

Neue PELTROs im neuen Jahr

Gleichzeitig hat der EZB-Rat der Europäischen Zentralbank am gestrigen Donnerstag beschlossen, im Jahr 2021 vier neue zusätzliche langfristige Refinanzierungsoperationen für Pandemien, sogenannte PELTROs, anzubieten. Diese sollen vierteljährlich ausgerollt werden. Jede dieser Operationen wird ungefähr ein Jahr andauern – sie sollen als Liquiditäts-Stopp für das Bankensystem dienen und die Funktionalität der Geldmärkte während der verlängerten Pandemieperiode aufrechterhalten.

Die PELTROs werden als festverzinsliche Ausschreibungsverfahren mit vollständiger Zuteilung durchgeführt und zu angemessenen Konditionen angeboten. Wie die EZB in einer Pressemeldung mitteilte, soll der Zinssatz 25 Basispunkte unter dem Durchschnittssatz liegen. Der aktuell in Hauptrefinanzierungsgeschäften des Eurosystems angewandte Zinssatz beträgt null Prozent. Die Stichtage für die neuen PELTROs liegen im März, Juni, September und Dezember.

Titelbild: © Vittaya_25 / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

Social Media

2022 © Forward Finanzplanung GmbH