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Technologie, eine weitere Öffnung des Marktes, aber auch Umweltschutz stehen auf dem neuen Fünf-Jahres-Plan der chinesischen Regierung. Für Investoren könnte das neue Möglichkeiten bedeuten.

Doppelter Wirtschaftskreislauf zur inländischen Stärkung

Statt auf konjunkturoptimierende Masse will das Gremium aus Peking auf Qualität und nachhaltiges Wachstum setzten. Um dabei systemische Risiken zu minimieren, unterstützt die Regierung gezielt das Wachstum bestimmter Branchen, berichtet das Handelsblatt. Um den allmählich abflachenden BIP-Wachstum nicht nur zu stärken, sondern bis 2035 zu verdoppeln.

Für eine geplante Wachstumsrate von 4,4 Prozent sollen Spezialbauteile der geförderten Sektoren sowie wichtige Rohstoffe, Expertenwissen und Technologie-Patente aus China selbst stammen. Das klare Ziel: Die inländische Wirtschaft soll gestärkt werden. Parallel dazu sollen in einem „doppelten Wirtschaftskreislauf“ ausländische Unternehmen kooperieren. Eine profitable Strategie. Sowohl für Dienstleistungssektoren aus Forschung und Entwicklung, wie auch das Gesundheitswesen. Dass das Wachstum wie erwartet voranschreiten wird, sei unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher: eine schrittweise Senkung der Ziele. Laut Prognose der Experten soll das jährliche Konjunkturplus zwischen 2031 bis 2035 sogar auf unter vier Prozent fallen.

Global Player durch internationale Zusammenarbeit

Trotz der inländischen Förderung denkt China auch international. So will das Land die Finanzmärkte weiter öffnen und den Renminbis internationalisieren. Das erhoffte Ergebnis: eine gestärkte internationale Zusammenarbeit.

Auch im Kampf gegen den Klimawandel zeigt China – als große Wirtschaftsmacht – Engagement. Bis 2060 will das Reich der Mitte CO2-neutral werden. Durch den neu gesetzten Standard soll wiederum die Nachfrage nach Dienstleistungen und Investitionen im nachhaltigen Sektor steigen. Neben einem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien setzt China auf E-Mobilität. Von benötigten Rohstoffen wie Nickel oder Kupfer profitiert wiederum der Bergbau.

Technologischer Fortschritt

Um auch die Technologiekapazität weiter auszubauen setzt China auf die Sektoren KI, Quanteninformation oder Biotechnologie. Voraussichtlich wird dadurch zusätzlich in Bildung, Forschung und Entwicklung investiert. Bis dahin sei es allerdings ein weiter Weg. Kurzfristig dürften die weiter bestehenden geopolitischen Risiken vorerst noch Gegenwind für die Technologiebranche bedeuten. Vor allem durch die beschleunigte Digitalisierung durch COVID-19 übernimmt die Investition in Bereiche wie Cloud, Big Data und KI schon jetzt eine immer größere Rolle.

Titelbild: © Vittaya_25 / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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