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Vom Spitzenverdiener bis Hungerslöhnen – eine neue Studie wirft einen genauen Blick auf die durchschnittliche Bezahlung in verschiedenen akademischen und nicht-akademischen Berufen. Lohnt sich ein Studium wirklich? Oder kann man auch ohne Bachelor, Master und Doktortitel gutes Geld verdienen?

Der Datensatz

Jedes Jahr schaut sich Gehalt.de die Bezahlverhältnisse der einzelnen Berufe an. In diesem Jahr fand die Auswertung erstmalig nach dem akademischen Grad statt. Für die Studie wurden die über 200.000 Datensätze von Beschäftigten ohne Personalverantwortung untersucht. Die angegeben Gehälter wurden auf das Bruttojahresverdienst einer 40-Stunden-Woche hochgerechnet. Anstelle des Gehaltdurschnitts wird jedoch der Median angegeben, da dieser Wert realistischer ist. Der Durchschnittswert kann nämlich durch extreme Werte im hohen und niedrigen Bereich leicht beeinflusst werden.

Flop-Gehälter

Die Liste der Geringverdiener hat sich im Laufe der Jahre nicht sehr stark verändert. An unterster Stelle befinden sich Restaurant- und Küchenhelfer. Für diesen Beruf wird keine Ausbildung benötigt, daher fällt das Jahreseinkommen mit 22.033 Euro entsprechend gering aus. An nächster Stelle kommen Friseure mit etwa 23.000 Euro, dicht gefolgt von Kellnern mit 23.800 Euro. An der Spitze der Top zehn am schlechtesten bezahlten Berufe für Nicht-Akademiker stehen Pflegepersonal und Physiotherapeuten mit einem Jahresgehalt von knapp unter 29.000 Euro.

Doch auch mit einem abgeschlossenen Studium muss der Verdienst nicht unbedingt viel höher liegen. Der, laut Studie am schlechtesten bezahlte akademische Beruf, ist der des Grafikers. Das Gehaltsgefüge liegt hier bei etwa 34.000 Euro. Fortgesetzt wird die Liste von Webdesignern, Pädagogen, Architekten und Redakteuren. Den besten, schlecht bezahltesten Job hat man als PR-Manager. Jährlich wandern hier etwa 48.000 auf das Konto.

Top-Gehälter

Dass Ärzte gut bezahlt werden, ist nicht nur ein Vorurteil. Laut der Studie von Gehalt.de liegen Oberärzte seit mehreren Jahren auf Platz eins der Topverdiener – und das mit weitem Vorsprung. Mit 117.545 Euro jährlich, liegen sie ganze 31.000 Euro vor Platz zwei, dem Fondsmanager. Das Jahresgehalt beläuft sich auf etwa 86.000 Euro. Abgeschlossen wird die Top zehn von IT-Leitern und Justiziaren, mit einem Verdienst, der knapp über 70.000 Euro liegt.

Doch es braucht nicht unbedingt ein abgeschlossenes Studium, um in eine ähnliche Gehaltsklasse aufzusteigen. Der Regionalverkaufsleiter – Platz eins auf der Liste der nicht-akademischen Höchstverdiener – erhält mit einem Median von 73.000 Euro im Jahr eine ähnliche Summe wie der IT-Leiter. Als Verkäufer hängt der Umsatz natürlich vor allem von der Provision ab. Verkaufstalente können hier auch ohne Studium Spitzengehälter verdienen.

Titelbild: © pfluegler photo / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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