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Seit Jahren wirbt das Online Versandhaus Amazon damit, die Bestellungen so schnell wie möglich zum Kunden zu bringen. Vor einiger Zeit führte Amazon mit „Prime Now“ eine neue, noch schnellere Paketlieferung ein. In einer Reihe von Großstädten können ausgewählte Produkte bereits zwei Stunden nach der Bestellung vor der Haustüre stehen. Doch nun strebt Amazon die nächste technische Revolution an: Das Unternehmen möchte Pakete per Drohne ausliefern. Doch wie sehen die Voraussetzungen dafür aus? Und ab wann könnte es zur Realität werden?

Die Prime-Air-Flotte

Mit dem Projekt „Prime Air“ möchte das Versandhaus Amazon künftig Paket innerhalb von nur 30 Minuten an den Kunden liefern. Laut Bericht vom Spiegel wird dies durch unbemannte Drohnen möglich gemacht. Mit ihren sechs Rotoren können sie Pakete mit einem Gewicht von bis zu 2,3 Kilogramm über eine Strecke von etwa 24 Kilometern befördern. Für die nötige Sicherheit sollen eingebaute Sensoren sorgen, die Gefahren rechtzeitig erkennen und Ausweichmanöver einleiten.

Starterlaubnis durch die FAA

Die „Federal Aviation Administration“ (FAA), also die amerikanische Luftfahrtbehörde, ist für die Sicherheit im Luftraum verantwortlich. Besonders auf unbemannte, selbstständige Flugsysteme wird ein Auge geworfen. Die Behörde hat offenbar genug Vertrauen in die Drohnen, denn sie stellte nun die nötigen Zertifikate für Amazon aus. Laut Unternehmen ein „wichtiger Schritt vorwärts“.

Wer zuerst kommt, fliegt zuerst

Doch die Pläne für Paketlieferungen per Drohne sind weder neu noch einzigartig. Laut Tagesschau kündigte Amazon bereits im Jahr 2013 an, die Fluggeräte zum Transport nutzen zu wollen. Seitdem wurden lediglich neue Modelle vorgestellt – zuletzt 2019.

Während Amazon noch am Feinschliff der Drohnentechnik arbeitete, konnten zwei andere Unternehmen eine Genehmigung durch die FAA einholen. Die Google-Schwesterfirma Wind und UPS machen dem Unternehmen bereits Konkurrenz. Bisher werden die Drohnenzustellungen in den USA aber noch einigen Tests unterzogen. Ab wann die Versandoption zum Alltag gehören könnte, ist noch nicht absehbar.

Titelbild: © pfluegler photo / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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