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Die Coronavirus-Pandemie sorgt für Beben an den internationalen Märkten. Bei Unternehmen wächst die Unsicherheit darüber, wie es weitergehen soll. Die Auswirkungen der Krise treffen nun auch den Immobilienmarkt.

Pessimismus in der Immobilienbranche

Allerdings gibt es hierbei gewisse Unterschiede, was die Art der Immobilie angeht. Um herauszufinden, wie unterschiedliche Immobilien sich entwickeln könnten, hat die Beratung Ernst & Young Ende März 300 Unternehmen befragt. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Befragten erwarten schwächere Investitionen. Ende 2019 gingen lediglich 16 Prozent von einem rückläufigen Investitionsvolumen aus. Besonders schwer soll es demzufolge den Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilienmarkt treffen. 73 Prozent der Befragten glauben, dass die Büropreise im Zuge der Krise absinken. Weiterhin gehen 87 Prozent davon aus, dass die Preise für Einzelhandelsimmobilien sinken, 95 Prozent sehen für Hotelimmobilien schwarz. Das berichtete Das Investment.

Bessere Prognose für Wohnimmobilien

Anders sieht es bei den Wohnimmobilien aus. Die Hälfte der Befragten rechnet für den Sektor mit gleichbleibenden Preisen. Und Logistikimmobilien könnten vom steigenden Lieferverkehr profitieren. Davon geht ein Drittel der Befragten aus. Insgesamt soll außerdem die Zahl der Neubauten in Deutschland sinken. Dieser Ansicht seien 80 Prozent der Befragten.

Keine Kündigung für Mieter

Um speziell Mieter in Zeiten der Corona-Krise zu schützen, hat die Bundesregierung zugesagt, dass Mietzahlungen fürs Erste ausbleiben dürfen – ohne dass Vermieter mit einer Kündigung der Mieter reagieren. Wie der Focus berichtet, findet dieser Schritt deutliche Kritik aus den Reihen des CDU-Wirtschaftsrats. Allerdings handele es sich um eine zugelassene Stundung, ganz ausbleiben werden die Mietzahlungen darum nicht. Im Juni 2020 sollen die Mieten wieder wie üblich fließen.

Vonovia stundet Mietzahlungen

Der Immobilienkonzern Vonovia wiederum begrüßt den Schritt der Regierung. Außerdem kündigte er an, auf Mieterhöhungen, Kündigungen und Räumungsverfahren auf nicht absehbare Zeit zu verzichten. Auch stundet Vonovia die Mieten für in Not geratene Gastronomie und Wohnheime. Das teilte der Konzern in einer Pressemeldung mit.

Titelbild: © Vittaya_25 / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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