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Immer mehr Menschen stecken sich mit einem neuen Corona-Virus an. Seinen Ursprung hat es in China, wo ganze Städte schon unter Quarantäne stehen. Nun wirkt sich das Virus negativ auf die globalen Märkte aus.

Woher stammt das Corona-Virus?

Das Epizentrum liegt in der zentralchinesischen Provinz Hubei, in der Millionenstadt Wuhan. Der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge infizierte sich der erste Erkrankte auf einem Fischmarkt innerhalb der Stadt. Am 31. Dezember erhielt die WHO die ersten Informationen zu der neuen Krankheit. Mittlerweile sind auch Menschen in Frankreich, Australien und Deutschland infiziert. In China sind es fast 6.000. Das Virus beeinflusst zunehmend die Märkte.

Die Großkonzerne reagieren

Denn die größten Konzerne der Welt machen spartenübergreifend großen Gewinn auf dem chinesischen Markt. Wie n-tv berichtet, schließt etwa Starbucks mehr als die Hälfte seiner chinesischen Filialen und verunsichert damit die Anleger. Die Aktie fiel am Mittwochvormittag um minus 2,07 Prozent. Apple reagiert nicht ganz so radikal, schließt einen Apple-Store und verringert die Anzahl der Reisen von Mitarbeitern ins Reich der Mitte. Dem Focus zufolge setzt British Airways sämtliche Flüge nach China aus. Japan und Deutschland arbeiten daran, Staatsbürger aus Wuhan zurück ins jeweilige Land zu bringen.

Was bedeutet das für das Weltwirtschaftswachstum?

Die von den Großkonzernen getroffenen Entscheidungen zeigen, dass das Corona-Virus keine tödliche Pandemie auslösen muss, um das Weltwirtschaftswachstum zu beeinflussen. Hinzu kommt eine Veränderung im Konsumverhalten vonseiten der Endverbraucher. Cash.Online listet etwa stornierte Urlaube, weniger Shopping und eine geringere Anzahl an Geschäftsreisen auf. Je länger der Ausbruch währt, umso schwerwiegender betrifft er das Weltwirtschaftswachstum.

Das Investment“ zieht einen Vergleich zur SARS-Erkrankung, die zwischen 2002 und 2003 für wirtschaftliche Schäden von mehr als 40 Milliarden US-Dollar sorgte. Und prognostiziert einen möglichen Fall des chinesischen Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent, sollte der Corona-Virus-Ausbruch innerhalb dreier Monate eingedämmt werden. Je länger der Kampf gegen das Virus dauert, umso schwerer können die wirtschaftlichen Schäden sein. Bei einer Ausbruchzeit von neun Monaten kann ein Abfall des chinesischen BIPs um 1,9 Prozent erfolgen. Allerdings sei es noch zu früh für exakte Diagnosen.

Titelbild: © Romolo Tavani / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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