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Der Brexit ist seit Jahren eines der Themen, die den öffentlichen Diskurs bestimmen. Mit ihm verbinden Akteure an den Finanzmärkten stets eine gewisse Unsicherheit. Nach der Unterhauswahl in London ist der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union näher gerückt als je zuvor. Die Märkte reagieren unerwartet.

Brexit am 31. Januar

Dem BBC zufolge kündigte Premierminister Boris Johnson an, den Brexit „liefern“ zu wollen. Und zwar ohne Wenn und Aber bis zum 31. Januar. Die wirtschaftlichen Folgen des Brexit lösen bereits seit Jahren Unsicherheit aus. Die Tagesschau berichtete 2016 von etwa 950.000 Jobs, die durch den Brexit verloren gehen könnten. Um die genauen Folgen absehen zu können, sei jedoch ein Freihandelsvertrag zwischen Großbritannien und der EU notwendig. An einem solchen tüfteln beide Parteien jedoch bereits seit langer Zeit, ohne zu einem Abschluss zu kommen.

Der Bankensektor siegt mit

Aktuell jedoch geht es für mehrere Märkte an der Börse bergauf. Wie der Focus berichtet, sind unter anderem der Bankensektor, die Immobilienbranche und der Einzelhandel von diesem Effekt betroffen. Ein Grund: Die anhaltende Unsicherheit habe voraussichtlich ein Ende. Ein anderer: Johnsons Pläne für die betroffenen Sparten. Einige Regulierungen vonseiten der EU im Bankensektor sollen gelockert werden. Und ein weiterer: Für 2020 plant Johnson bereits ein neues Konjunkturprogramm. Dieses soll den Konsum und damit den Einzelhandel stärken. Am Freitagnachmittag steht der britische FTSE 100-Index mit einem Plus von 1,80 Prozent bei 7.404,65 Punkten. Der Euro Stoxx 50 klettert mit 0,88 Prozent auf 3.739,08 Zähler. Und auch der DAX hat ein Plus zu verzeichnen und steht bei 13.312,43 Punkten (plus 0,69 Prozent).

Ein stärkerer Pfund

Und auch der britische Pfund profitierte von der Wahl. Am Freitagnachmittag ist ein Pfund 1,20 Euro wert. Und auf einen Pfund kommen 1,34 US-Dollar. N-tv zufolge sind Investoren erleichtert darüber, dass ein Linksschwenk unter dem Ex-Oppositionsführer Jeremy Corbyn nun ausbleibt.

Titelbild: © Romolo Tavani / stock.adobe.com

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