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Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China hält die Märkte seit langer Zeit in Atem. Nun aber scheint Bewegung in den Konflikt zu kommen: China will sich angeblich den westlichen Märkten öffnen.

China senkt Strafzölle

Nachdem die USA und China sich während des G-20-Gipfels eine Deadline von 90 Tagen gesetzt hatten, bis eine Einigung im Handelsstreit erreicht sein muss, ist China nun eingeknickt. Am vergangenen Freitag hatte das chinesische Finanzministerium bekanntgegeben, einen Teil der Strafzölle auf Autos aus US-amerikanischer Produktion aussetzen zu wollen. Diese befinden sich nun wieder auf dem Niveau vom Juli – 15 Prozent. Vorher hatte der US-Präsident Trump bereits auf Twitter angekündigt, dass mit „wichtigen Ankündigungen“ zu rechnen sei.

Volksrepublik unter Druck?

Wie die Washington Post berichtet, ist das Aussetzen von zusätzlichen Zöllen ein Zeichen guten Willens von China. Gleichzeitig aber hatte sich das Wirtschaftswachstum zuletzt enorm verlangsamt, unter anderem auch wegen des Handelsstreits. Die Auswirkungen folgten zeitnah. So hat zum Beispiel der Autohersteller Mercedes-Benz bereits die Preise für Fahrzeuge gesenkt, die von Amerika nach China importiert werden. Die Nachlässe gelten laut dem Handelsblatt bis zum 31. März.

Europa mischt sich ein

Trotz des ersten Schritts in Richtung einer Einigung kritisierten sich beide Nationen erneut scharf, diesmal auf einem Treffen der Welthandelsorganisation WTO in Genf. n-tv zufolge warf der US-Handelsbotschafter Dennis Shea China vor, ausländische Handelspartner aktiv zu behindern und ihnen Schaden zuzufügen. Im Gegenzug kritisierte Zhang Xiangchen, Chinas Vertreter bei der WTO, fehlendes Verantwortungsbewusstsein der USA. Marc Vanheukelen, der EU-Botschafter, bezeichnete dagegen die Vereinigten Staaten als „Epizentrum“ der aktuellen Probleme des multilateralen Handelssystems.

Kurswechsel Richtung Norden

Derzeit steht die Aktie der Daimler AG mit einem Plus von 0,83 Prozent bei 47,49 Euro. Der US-amerikanische S&P-500-Index hat ein Plus von 0,23 Prozent zu verzeichnen und zählt 2,551,91 Punkte. Aktuell stürzt der chinesische SSE Composite Index mit 1,05 Prozent nach unten und steht bei 2.549,56 Zählern. Ob sich eine Entspannung einstellt, bleibt abzuwarten.

Titelbild: © Sergey Nivens / Fotolia.com

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