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Im Oktober hatte Donald Trump das Ende der Verhandlungen um den NAFTA-Nachfolger angekündigt, nun folgt die Unterschrift. Kurz vor dem Beginn des G20-Gipfels haben die Staatsoberhäupter der Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada das United States-Mexico-Canada-Agreement (USMCA) unterzeichnet. Der Pakt gilt als eine Neuauflage des alten Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA). Dieses hatte seit 1994 Bestand gehabt. Im April 2017 stand Trump kurz davor, aus dem NAFTA-Vertrag auszusteigen, sah jedoch nach Gesprächen mit den Staatsoberhäuptern Kanadas und Mexikos davon ab. Gleichzeitig aber sorgte er für Neuverhandlungen.

Das neue NAFTA

Laut n-tv betrifft das neue Abkommen rund 500 Millionen Menschen und eine Wirtschaftsleistung von 23 Billionen Dollar zwischen Kanada, den USA und Mexiko. Zum Beispiel reguliert es den Schutz von Urheberrecht, das Reiseverhalten von Geschäftspersonen und technische Handelsbarrieren. Für den US-Präsidenten ist die Unterschrift des USMCA durchaus ein Erfolg. Er hatte das alte Freihandelsabkommen als unfair und für sein Land nachteilig bezeichnet und sieht im USMCA „eine Modellvereinbarung, die die Handelslandschaft für immer verändern wird“. Trump verspricht sich davon unter anderem größere Sicherheit für Arbeitsplätze innerhalb der Automobilbranche.

„Dieser neue Deal wird das modernste, aktuellste und ausgewogenste Handelsabkommen in der Geschichte unseres Landes sein, mit den fortschrittlichsten Sicherheiten für Arbeiter, die je entwickelt wurden.“ – Donald Trump in einem Statement des Weißen Hauses

Vorteile

Justin Trudeau, Kanadas Premierminister, bezeichnete den Pakt ebenfalls als Gewinn. Gleichzeitig kündigte er an, weiterhin am Abbau der US-amerikanischen Strafzölle arbeiten zu wollen, denn diese sind nach wie vor in Kraft. Enrique Peña Nieto, der Präsident von Mexiko, freute sich dem National Public Radio zufolge über die im Abkommen enthaltenen Provisionen für Onlinehandel und Informationstechnologie, die im alten NAFTA-Pakt nicht existent waren.

Wie geht es weiter?

Bevor das United States-Mexico-Canada Agreement in Kraft treten kann, müssen die Parlamente der drei Nationen das USMCA ratifizieren. Danach wird es das North American Free Trade Agreement ersetzen. Wie sich das neue Handelsabkommen zukünftig auf die Weltwirtschaft auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Titelbild: © alphaspirit / Fotolia.com

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