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In der vergangenen Woche knallte es an den Börsen. Zuerst stufte die Federal Reserve den Dollar hoch, eine Wiederholungstat, die wiederum den US-Präsidenten auf den Plan rief. In einem Tweet beschwerte sich Donald Trump darüber, dass die Notenbank „verrückt“ geworden wäre. Unternehmen, die sich verschuldet hatten, stehen zunehmend unter Druck. Danach ging es an der Wall Street mit den großen Indizes bergab. Auch den japanischen Nikkei-Index und den europäische DAX erreichte das Börsenbeben. Folgt jetzt die Erholung?

Kein Krieg ohne Folgen

Am Mittwoch verloren sämtliche US-Indizes mindestens drei Prozent. Der S&P 500-Index brach um 3,3 Prozent ein, Dow Jones verlor 3,15 Prozent und NASDAQ hatte ein Minus von 4,1 Prozent zu verzeichnen. Dabei blieb es jedoch nicht: Insgesamt ging S&P in der letzten Woche um 4,8 Prozent zurück. Ein möglicher Grund ist der Handelsstreit mit China. Laut Cash.Online stellen sich langsam die Belastungen durch die Strafzölle auf US-amerikanische Produkte ein. Die Nachfrage sinkt und die Kosten steigen, was einen geringeren Gewinn nach sich zieht.

Das große Ganze

Nicht nur der Handelsstreit sorgt für Misstrauen an der Börse, auch das Rekordtief der Arbeitslosigkeit spielt eine Rolle. Diese ist so niedrig wie seit 50 Jahren nicht mehr – ein möglicher Hinweis darauf, dass der Aufschwung nicht stets so weitergehen kann. Allerdings stehen die Indizes im Hinblick auf das ganze Jahr gut da. Allein im dritten Quartal stieg der S&P 500 um acht Prozent, seit Beginn des Jahres bedeutet das ein Plus von 5,8 Prozent. Dem Focus zufolge könnte nach der Korrektur in der letzten Woche noch eine Rallye zum Jahresende folgten.

Wie geht es weiter?

Am Montag legten die großen Indizes einen stabilen Start hin. Der S&P 500 steht derzeit mit 1,42 Prozent im Plus und zählt 2.767,13 Punkte. Der Dow Jones steigt um 1,15 Prozent, insgesamt beträgt der Zähler 25.339,99 Punkte. Ähnlich sieht es beim Dax aus: Nach einer technischen Panne bei Xetra und einem damit einhergehenden verspäteten Handelsstart klettert er um 0,092 Prozent und steht bei 11.534,36 Punkten. Auch der Nikkei 500 ist nach wie vor in den roten Zahlen. Der Zähler steht mit minus 1,87 Prozent bei 22.271,30 Punkten. Ob der Handelsstreit noch größere Wellen schlagen wird und ob der Kurssturz tatsächlich nur eine Korrektur war, bleibt abzuwarten.

Titelbild: ©Sergey Nivens / Fotolia.com

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