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In der ersten Jahreshälfte fiel Tesla immer mal wieder mit negativen Schlagzeilen auf: Sabotage, Short-Attacken, Produktionsziele konnten nicht eingehalten werden. Und auch die neuen Verlustzahlen waren so hoch wie noch nie. Trotzdem hat das Unternehmen Grund zum Aufatmen: Denn sowohl der Firmenumsatz als auch Tesla-CEO Elon Musk selbst scheinen sich zu bessern.

Der Umsatz steigt

Im vergangenen Quartal konnte Tesla seine Umsätze von 2,79 Milliarden auf vier Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Verlustzahlen waren dafür allerdings so hoch wie noch nie: 718 Millionen Dollar verlor das Unternehmen innerhalb der letzten drei Monate. Trotzdem sind die Investoren zufrieden. Das liegt nicht nur an den Umsatzzahlen, sondern auch an Elon Musks Verhalten auf der aktuellen Investorenkonferenz. Während er beim letzten Mal die Fragen der Analysten als „langweilig“ bezeichnete, gab sich Musk diesmal betont zurückhaltend. Diesmal ließ er laut Analystenmeinung keine unrealistischen Ziele hören, außerdem geht der Tesla-CEO davon aus, dass das Unternehmen bald profitabel sei.

Model 3 zur Rettung

Ein weiterer Pluspunkt ist die Massenproduktion von „Model 3“, dem E-Car für die breite Bevölkerung. Für 2019 steht das Produktionsziel von 10.000 Modellen pro Woche auf dem Plan. Bis Ende August strebt der Konzern 6.000 Modelle pro Woche an. Weiterhin ist die Expansion nach Europa im Gespräch. Wo genau die neue Fabrik gebaut werden soll, ist bisher allerdings noch unklar.

„Wir mögen den zurückhaltenden Ton im Ausblick des Unternehmens, vor allem, dass unnötige überzogene neue Ziele fehlen”, sagte CFRA-Analyst Efraim Levy.

Sprung an der Börse

Auf die neuen Zahlen sowie die Analystenkonferenz hin legte der Tesla-Kurs ordentlich zu. Derzeit liegt der Kurs bei plus 4,79 Prozent, was einen Aktienwert von 298,14 Euro bedeutet. An der Börse hat Tesla außerdem General Motors und Ford überholt – damit gilt das Unternehmen nun als teuerster börsennotierter Autohersteller der Vereinigten Staaten.

Titelbild: ©Sergey Nivens / Fotolia.com

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